Auftaktveranstaltung: Vernetzungstreffen für ehrenamtliche Ukraine-Hilfe

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Die Auftaktveranstaltung zur Ukraine-Hilfe soll ehrenamtliches Engagement zusammenbringen. Grafik: Stadt Reinbek

Ein erstes Vernetzungstreffen für ehrenamtliches Engagement soll alle engagierten Bürgerinnen und Bürger und Geflüchtete zusammenbringen.

Bereits mehr 150 ukrainische Flüchtlinge suchen Schutz in Reinbek. Die Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger ist ungebrochen hoch. Die Stadt Reinbek will nun mit einem Vernetzungstreffen alle engagierten Bürgerinnen und Bürger sowie Geflüchtete für die Ukraine-Hilfe zusammenbringen.

Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 29. März, um 18.30 Uhr, im Jürgen Rickertsen Haus (Schulstraße 7) statt. Damit soll die Selbstorganisation des Ehrenamts unterstützt und dafür gesorgt werden, dass sich alle Reinbekerinnen und Reinbeker bestmöglich in die vielfältigen Hilfs- und Unterstützungsprojekte für ukrainische Flüchtlinge einbringen und auch weitere Angebote entwickeln können.

Bürgermeister Björn Warmer wird zunächst die aktuelle Situation schildern und einen Überblick über das Vernetzungstreffen geben. Danach können sich die Besucherinnen und Besucher in Gruppen zu unterschiedlichen Themen zusammenfinden. Einige wichtige Themenaspekte wie Beruf, Wohnraum, Kinderbetreuung oder Freizeitangebote werden von der Stadtverwaltung vorbereitet. Weitere Aspekte und Themenkomplexe sollen aus der Diskussion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entstehen.

Vertreter der Arbeiterwohlfahrt (AWO) sowie der Südstormaner Vereinigung für Sozialarbeit SVS) sind ebenso vor Ort wie der Fachbereichsleiter für Bürgerangelegenheit Torsten Christ sowie die städtischen Sozialpädagogen. „Mit diesem Auftaktreffen möchten wir einen Markt der Möglichkeiten bieten“, so Torsten Christ. „Die Menschen sollen die Möglichkeit haben sich zusammenzufinden und in Gruppen zu organisieren, die sich dann jeweils um einzelne Aspekte der Hilfe kümmern können, wie etwa Hilfestellungen bei der Wohnraum- oder bei der Arbeitssuche. Wir wollen den Ehrenamtlichen keine Vorgaben machen, sondern den Impuls zur Selbstorganisation geben und darauf hinweisen, welcher Bedarf besteht. Am Ende ist es wichtig, dass die Hilfe auf Augenhöhe und ausgerichtet an den Bedürfnissen der Flüchtlinge gelingt.“

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, an dem Treffen teilzunehmen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Eine Mund-Nase-Bedeckung muss getragen werden.

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