Ben Biber: Willkommen im Team!

Vor kurzen zum ersten Mal gesichtet - nun ist er aus Reinbek nicht mehr wegzudenken

Reinbek, 15. November 2023 – Im Reinbeker Rathaus herrscht Aufregung, denn einige Mitarbeitende haben Ben Biber bereits durch die Flure huschen sehen.Flink rast er die Treppen hoch, lässt sich im Bauamt informieren und zieht sich im Anschluss in sein Zimmer zurück. Aus seinem Büro kommen ungewohnte Geräusche - manchmal ruckelt es etwas. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ben Biber hat die wichtigsten Informationen, beispielsweise zu Bauvorhaben, übersichtlich auf einem Plakat zusammengefasst und lächelt Anwohner:innen aufmunternd entgegen.

Woher kommt Ben Biber?

Ben Biber – eine Geschichte mit Verbindungen zum Bahnfahren. Zugreisende sind sicherlich bereits Max Maulwurf begegnet: Ein knuffiges Tierchen, das Reisende über Bauvorhaben jeglicher Art informiert und dabei manchmal den Reisenden ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Andere versuchen es mit knackigen Slogans wie „Wat mutt dat mutt“ – trocken norddeutsch.

Vom eifrigen Maulwurf der Bahn fühlte Bürgermeister Björn Warmer sich inspiriert. Auch für Reinbek wünschte er sich eine Sympathiefigur, die über aktuelle Baustellen der Stadt und des e-werks Sachsenwald informieren kann. Schließlich sind städtische Baustellen unvermeidlich, und manchmal ärgerlich – auch wenn die Ergebnisse etwas Gutes sind.

Grafik-Designerin Alexa Binnewies, Inhaberin von Das Atelier aus Wentorf bei Hamburg, rief mit ihren Zeichnungen Ben Biber ins Leben. „Die wichtigsten Anforderungen an diese Figur waren, dass es ein fleißiges Tier sein musste, das auch bei uns in der Region zu Hause ist“, erklärt Alexa Binnewies.

Thomas Kanitz, Geschäftsführer des e-werks Sachsenwald, verspricht sich von der Unterstützung durch Ben Biber bei Reinbeks Bürgerinnen und Bürgern eine höhere Aufmerksamkeit und deutlichere Wahrnehmung wichtiger Informationen. Bislang setzt das e-werk auf textbasierte Wurfsendungen, die natürlich auch nach wie vor an Anwohnerinnen und Anwohnern verteilt werden, manchmal aber zwischen der Werbung im Briefkasten verschwinden.

Insgesamt hilft Ben Biber somit zu vermitteln und klarzustellen, wo die Stadt Reinbek und das e-werk, im Gegensatz etwa zu privaten Bauvorhaben, verantwortlich sind, und gibt eine Übersicht über die jeweiligen Bauvorhaben.