Stadtverwaltung stellt unter reinbek-hilft.de Informationen und Hilfsangebote für Ukraineflüchtlinge online

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Hilfsbörse soll private Spenden und Bedarf von Flüchtlingen zusammenbringen

Der russische Angriff auf die Ukraine hat dazu geführt, dass Millionen Menschen ihre vertraute Heimat verlassen müssen. Inzwischen gelangen immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge nach Deutschland und suchen auch in Reinbek Schutz.

Um die vielen solidarischen Hilfsangebote aus der Bevölkerung zu bündeln und sowohl Helferinnen und Helfern als auch Geflüchteten eine erste Orientierung zu bieten, hat die Reinbeker Stadtverwaltung am heutigen Freitag die Internetseite www.reinbek-hilft.de online gestellt.

Hier finden sich aktuelle Informationen zur Flüchtlingshilfe vor Ort. Ein ständig aktualisierter und erweiterter Bereich mit Fakten und Fragen hilft, die drängendsten Unklarheiten bei Geflüchteten und ehrenamtlichen Helfern aufzuklären.

Eine eigens eingerichtete Hilfsbörse bringt zudem private Hilfsangebote und Sachspenden aller Art mit dem Bedarf und den Wünschen von Geflüchteten zusammen. Denn die meisten Flüchtlinge konnten nur wenige Habseligkeiten mitnehmen. So wird eine möglichst schnelle, niedrigschwellige Unterstützung garantiert.

Auch Links zu vielen weiteren Informationsangeboten von Bundes- und Landesbehörden, der Kreisverwaltung sowie zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Spendenmöglichkeiten sind auf www.reinbek-hilft.de aufgeführt.

Um für Geflüchtete besser verständlich zu sein, wird die Seite auch ins Ukrainische, Russische und Englische übersetzt und somit viersprachig.

Die Stadt Reinbek sucht auch weiterhin privaten Wohnraum, um Flüchtlinge schnell bestmöglich unterzubringen. Diese Angebote können weiterhin an die städtische E-Mail-Adresse ukraine(at)reinbek.de geschickt werden. Auch Menschen, die ehrenamtlich dolmetschen möchten und Deutsch sowie Ukrainisch und/oder Russisch sprechen, können sich unter dieser E-Mail-Adresse melden.

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